Über den Redner: Badshah Khan wurde 1890 in Charsadda bei Peshawar im britisch besetzten Nordwesten Indiens in eine wohlhabende und einflussreiche paschtunische Familie geboren
Schon mit zwanzig Jahren wandte er sich sozialen Aufgaben zu: Er gründete Schulen. Sein Ziel warein vereinigtes, unabhängiges, säkulares Indien,in dem auch (religiöse) Minderheiten gleichberechtigt leben könnten. In den 1920er Jahren gründete er die gewalttreie „Armee“ der Khudai Khidmatgar (Diener Gottes), deren I- Mitelieder sich durch einen Eid zu einem einfachen und tätigen Leben für die Gemeinschaft verpflichteten.Als er 1988 starb, hatte er etwa 30 Jahre seines Lebens in britischen und pakistanischen Gefängnissen verbracht. Zu seinem Begräbnis strömten Zehntausende seiner Anhanger uber den Khyber Pass von Peshawar nach Jalalabad in Afghanistan, wo er einige Jahre im Exil gelebt hatte.
Über das Buch: Zwar war Ghaffar Khan länger als siebzig Jahre im Dienste seiner Paschtunen und der Menschheit tat. doch wurden nur wenige seiner Reden aufgezeichnet. Die hier versammelten Reden hielt er in den Jahren 1930 bis 1934.Ein großer Teil seiner Tätigkeit bestand darin, dass er in Dörfer und Städte seiner Heimatprovinz reiste und dort Reden hielt, in denen er die Zuhörer zu einem tätigen Leben ermutigte und darauf hinwies, dass sie es ihrer Herkunft schuldeten, sich selbstbewusst von den „ Ketten der Sklaverei“ der Fremdherrschaft zu befreien. (Das brachte ihn wiederholt
ins Gefängnis.) Er ermahnte sie zur „Geduld“, also dazu, die ihnen angetanen LeIden onne cheednn und onne Gewaltanwendung zu ertragen Wahrend der erzwungenen Abwesenheit von seiner Provinz hielt er auch im übrigen Indien Reden. Darin informierte er die Zuhörer über die Zustände in seiner Provinz und über die von ihm aufgestellte gewaltfreie Armee der Khudai Khidmatgaran. Ein besonderes Anliegen war ihm die Verbreitung der Heimindustrie dort (Sonnen und Weben). ell des „Konstruktiven Programms“ Gandhis.

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