Maria Hosein

inVISIBLE Maria Hosein

In der Reihe „Presence Of The Absence“ / POTA – Afghanistan 2021 –
zeigt Maria Hosein ausgesuchte Bilder künstlerischer Betrachtungen zu ihrem Geburtsland Afghanistan.

Im neuen Projektraum des Fach Kunst an der Universität Potsdam zeigt die in Deutschland aufgewachsene Künstlerin Bilder unter dem Titel inVISIBLE aus der Serie „Back to the roots“.

Diese Bilder entstanden 18 Jahre nach ihrer Flucht, während und nach ihrer ersten Reise zurück nach Afghanistan. Da sie ihr Geburtsland bis dahin nur aus Erzählungen, Büchern, und wenigen Erinnerungen kannte, wird in Ihren Arbeiten von 2010 ein spannender Prozess der Wiederentdeckung sichtbar, den Sie in alltäglichen Situationen darstellt und einzufangen versucht. Diesen Vorgang unterstreicht Hosein auch mit ihrem Titel inVISIBLE, der dem Sicht- wie Unsichtbaren Linie, Farbe, Form und Fläche gibt.
In ihrer ersten Ausstellung in Potsdam ergänzt die Doktorandin der Universität Potsdam ihre Auswahl an künstlerischen Arbeiten, um Einzelwerke, die weitere Ebenen der afghanischen Gesellschaft und Kultur miteinbeziehen.
Wir freuen uns sehr über Ihren Besuch vor Ort, um in Anwesenheit der Künstlerin die Arbeiten zu betrachten und zu diskutieren.

Nach einer Begrüßung durch Andreas Brenne und Ruppe Koselleck für das Fach Kunst
führte ein Künstlerinnengespräch mit Maria Hosein in die Ausstellung ein.

Info zur Künstlerin
Maria Hosein arbeitet als Lehrerin (Kunst & Englisch) an einer weiterführenden
Schule in Hannover und promoviert an der Universität Potsdam zur Funktion der Kunst in
Afghanistan. In der Kunst findet sie einen Weg, das Unsagbare zu visualisieren und das
Unmögliche zu ermöglichen. Sie bietet ihr die Möglichkeit, Erfahrungen, Emotionen,
Gedanken, Ängste und Hoffnungen wortlos nach außen zu tragen.
Webseite: www.mariasartgallery.com

Presence Of The Absence – POTA Afghanistan 2021
Vorträge im KOSMOS /
RECHENZENTRUM
Dortustraße 46, 14467 Potsdam

10.11.2021 – 19 Uhr, …ein im Vordergrund schlafender Parkbesucher
Roman Mensing – Bilder aus einem Sommer in Kabul 2012

Die Fotoarbeiten von Roman Mensing entstanden im Kontext der Dokumentation künstlerischer Arbeiten zur 13. Dokumenta, die in Kassel und Kabul Kunstprojekte im öffentlichen und geschlossenen Raum zeigte. Mensing zeigt in einem Bildervortrag Eindrücke von vor Ort und stellt sie im KOSMOS des Rechenzentrum zur Diskussion. 

24.11. 19 Uhr: Vortag Till Ansgar Baumhauer

01.12.  15:30 Uhr: Workshop „Lost in Translation“ Katharina Brönnecke und Maria Hosein

01.12. 19 Uhr: Filmvorführung & -gespräch „True Warriors“,
Ronja von Wurmb-Seibel,

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